Eine Einführung in Kinks
Wenn wir an das Wort Kink denken, setzen wir es oft mit etwas Unkonventionellem oder Tabuem gleich, aber das ist es eigentlich nicht.
„Kinky Sex ist für viele sehr verlockend und kann der Katalysator einer Beziehung sein, die neue Höhen erreicht.“
Wir sind zwar alle neugierig auf die Grenzen, die wir uns selbst setzen können, aber wir erweisen uns oft einen Bärendienst, wenn wir sie nicht einhalten. Wir sind vielleicht nicht immer bereit, mit unseren Partnern darüber zu sprechen, weil wir uns schämen oder peinlich berührt fühlen, aber wir merken nicht, dass sie oft dasselbe denken. Es ist nur natürlich, dass wir über bestimmte Szenarien phantasieren, die mit BDSM oder einer anderen Form von Perversion in Verbindung stehen.
Was ist Kink?
Ein Kink wird oft als ein atypisches sexuelles Interesse beschrieben, aber das ist sehr subjektiv. Es kann alles sein, von Spanking über Bondage bis hin zu Urinspielen oder sogar etwas so Einfaches wie die Veränderung der Stimme. Nichts ist vom Tisch. Indem Sie sich mit der Fülle von Begriffen im Zusammenhang mit diesen Sexualpraktiken vertraut machen, können Sie wiederum eine Bestandsaufnahme derjenigen machen, die Sie ansprechen. Ob Sie nun gerne dominiert, gewürgt oder in Leder gefesselt werden, es gibt für alles einen Begriff.
Sprechen Sie mit Ihrem Partner
Sobald Sie bereit sind, in diesen Bereich einzutauchen, ist die Kommunikation der Schlüssel und die Zustimmung unabdingbar. Sie müssen die Regeln vorher festlegen und immer um Erlaubnis bitten. Einige Macken können sehr intensiv sein, daher sollte in solchen Fällen immer ein Sicherheitswort vereinbart werden. Niemand kennt deinen Körper besser als du selbst, deshalb solltest du dich in keiner Situation kompromittieren, auch wenn du gerade dabei bist. Du willst die seelischen Qualen vermeiden, die entstehen können, wenn du dir selbst nicht ganz sicher bist, geschweige denn deinem Partner vertraust. Gehen Sie es immer langsam an und respektieren Sie sich und alle Beteiligten.
Perverser Sex ist für viele sehr verlockend, und er könnte der Katalysator für eine Beziehung sein, die neue Höhen erreicht. Es macht Spaß, die Dinge sozusagen aufzupeppen, und man lernt dabei eine Menge über sich selbst. Schämen Sie sich nicht, sich für diese Dinge zu öffnen.
Eintauchen
Wenn Sie mit Ihrem Partner noch nie über „normalen“ Sex gesprochen haben, laden Sie sich eine Checkliste für Perversionen herunter, die Sie leicht online finden können, und füllen Sie sie gemeinsam aus. Sie werden vielleicht überrascht sein, was Sie gegenseitig erregt. Wenn das einmal geklärt ist, steht Ihnen die Welt offen.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nichts Falsches daran ist, seine perverse Seite zu erforschen, im Gegenteil, es ist sogar sehr ermutigend. Stellen Sie nur sicher, dass Sie sich selbst kennen und dass Sie sich mit der Person, mit der Sie sich einlassen wollen, wohlfühlen. Legen Sie Regeln fest und seien Sie stets zustimmend. Halten Sie ein Sicherheitswort bereit und überschreiten Sie niemals die Grenzen des Vereinbarten. Führen Sie nach der Sitzung ein Gespräch über alles, damit Sie sich sicher sein können, dass die Begegnung in Zukunft noch besser wird. Sex hat viele, viele Facetten, und je mehr wir entdecken, desto weiter öffnet sich die Tür für uns als Gesellschaft und als Mensch.
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